This should redirect to the frontend url, but the redirection has been paused for now. Drei sportliche Aktivitäten, in die man die Kinder einbeziehen kann
Es ist nicht einfach, weiterhin regelmäßig Sport zu machen, wenn man ein Kleinkind versorgen muss. Der Nachwuchs bringt den ganzen Tagesablauf durcheinander. Aber es gibt Möglichkeiten, Kind und Sport unter einen Hut zu kriegen. Es gibt eine Vielzahl von Alternativen, da ist für jeden etwas dabei.
Sport ist nicht nur ein Ventil für Erwachsene, sondern kommt bei Kindern dem Muskelwachstum und der Motorik zugute und beugt zudem Übergewicht vor. Hinzu kommt, dass Sport nicht nur die Konzentration fördert, sondern auch Selbstbewusstsein und Selbständigkeit. Außerdem ist Bewegung dem seelischen Gleichgewicht zuträglich, und das Kind lernt ganz nebenbei, Regeln einzuhalten.
Es ist allerdings nicht ganz einfach, eine Aktivität zu finden, die Eltern und Kindern gleichermaßen Spaß macht und zudem eine körperliche Belastung ermöglicht, die niemanden unter- oder überfordert. Hier gilt es, bei der Auswahl der Sportart das eigene Alter ebenso zu berücksichtigen wie Alter, Größe, Entwicklungsstand und körperliche Veranlagungen des Kindes.
Hier drei Vorschläge von Sportarten, die für Kinder jeder Altersstufe und für Erwachsene gleichermaßen geeignet sind.
Euch ist sicher schon aufgefallen, dass Kinder für ihr Leben gerne klettern. Kaum dass sie krabbeln können, fühlen sich die lieben Kleinen von Mauern, Bäumen und von allem, worauf sie klettern können, magisch angezogen. Warum also diese Vorliebe nicht ausnutzen und selbst klettern gehen?
Klettern fördert in jedem Alter Motorik und Konzentration und stellt einen vor immer neue Herausforderungen. In der Regel können Kinder im Alter von drei Jahren mit dem Klettern anfangen. Für gewöhnlich sind sie so beweglich, dass sie das Klettern schnell beherrschen, wobei sie sich meistens mit geringeren Höhen begnügen. Aber das ist nicht das Wichtigste.
Primär geht es darum, das Kind fürs Klettern an sich zu begeistern. Also einen Anreiz zu schaffen, beispielsweise, indem am Ziel der Kletterpartie ein Plüschtier wartet oder eine andere Art der Belohnung. Dann kommt der schwierigste Teil: der Abstieg. Das Kind muss lernen, Vertrauen in die Kletterausrüstung zu fassen, sich in das Geschirr zu setzen und vom Felsen oder der Kletterwand abzustoßen…
Wenn ihr mit eurem kleinen Schatz klettern geht, lernt dieser Ängste zu überwinden und Verantwortung zu übernehmen. Er entwickelt Vertrauen in sich selbst und andere, lernt Hindernisse zu überwinden, zu beobachten und Situationen zu analysieren, Lösungen zu entwickeln…
Und bei alledem habt ihr Spaß und teilt ein gemeinsames Abenteuer, weil Klettern ein Sport ist, den man immer im Team ausübt. Zwei Menschen, die aufeinander angewiesen sind und maximale Sicherheit gewährleisten. Man besteigt einen Parcours niemals zu zweit. Einer bleibt am Boden und sichert den Kletterer in der Wand.
Von dieser Regel ausgenommen ist das Bouldern, bei dem ohne Sicherung geklettert wird, ohne Geschirr und Sicherungsleine und in geringer Höhe.
Wenn ihr eurem Kind eine Kletterausrüstung kaufen möchtet, findet ihr im Handel ein großes Angebot speziell für Kinder.
Hierbei wird Sport mit einer Schatzsuche verbunden, der Essenz des Geocaching. Ein idealer sportlicher Zeitvertreib für die ganze Familie. Geocaching ist eine Schatzsuche, für die man ein GPS-Gerät braucht (Smartphone oder Wander-GPS) und sich auf der Seite geocaching.com registrieren muss (kostenlos).
Als Schatz dienen Behälter unterschiedlicher Größe, die von anderen Geocachern an bestimmten Koordinaten versteckt werden. Wie bei einer Rallye geht es darum, mithilfe des GPS die Koordinaten zu bestimmen, bevor man sich auf die Suche begibt, wobei es hier unterschiedliche Schwierigkeitsgrade gibt. Ein klassisches Geocache besteht aus einem kleinen, stabilen und wasserdichten Behälter mit einer Liste der Besucher sowie manchmal auch einem „Schatz“, in der Regel Kleinigkeiten ohne großen materiellen Wert.
Das Besondere an dieser Disziplin ist, dass es so viele Cache-Varianten, Schwierigkeitsgrade, Rätsel und Regionen gibt, dass sich jeder ein Abenteuer aussuchen kann, das seinen ganz persönlichen Wünschen und Erwartungen entspricht. Ein sehr positiver Aspekt, durch den dieser „Sport“ für eure Kinder immer spannend bleibt.
Ihr könnt den Tag, die Tageszeit, den Ort und das Terrain (Berge, Land oder Stadt) bestimmen und dabei neue Städte, alte Gebäude oder ganz besondere Landschaften entdecken. Und das mehr oder weniger direkt vor eurer Haustür.
Yoga hat anerkanntermaßen viele Vorzüge. Häufig wird es von den Eltern praktiziert, aber diese entspannenden Übungen sind auch etwas für Kinder.
Aus psychologischer Sicht wirkt Yoga beruhigend und entspannend, steigert das Selbstwertgefühl und hilft beim „Loslassen“. Darum wird vor allem Eltern unruhiger Kinder, die mit Einschlaf- und Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen haben, empfohlen, ihre Kinder in einem Yogakurs anzumelden. Zudem unterstützen Yogaübungen die Beweglichkeit und verhelfen dem Kind zu einem besseren Körpergefühl und zu mehr Ausgeglichenheit.
Die Kleinen lernen auch noch keinen Lotussitz oder Sonnengruß.
Yogaübungen für Kinder haben spielerischen Charakter. In der Regel beschränken sie sich auf Tierfiguren (Katze, Hund mit tiefem Kopf…), Atmung und Entspannungsübungen am Boden.
Zum Einstieg sollte man sich an einen professionellen Yogalehrer wenden oder sich von einer geeigneten App.
Wie Petit Bambou anleiten lassen. Um entspannter weiterzumachen.